20.04.2021 – 08:30

Fondation ARC pour la recherche sur le cancer

3 internationale Krebsforscher erhalten den Léopold-Griffuel-Preis 2021 der ARC-Stiftung


















Paris (ots/PRNewswire)

Obwohl der Léopold-Griffuel-Preis der ARC-Stiftung heute als eine der angesehensten europäischen Auszeichnungen auf dem Gebiet der Krebsforschung gilt, ist über seine Geschichte nur wenig bekannt. Er wurde dank des philanthropischen Engagements und der Großzügigkeit des Ehepaars Léopold und Alice Griffuel im Jahre 1970 gestiftet. Seitdem wird der Léopold-Griffuel-Preis der ARC-Stiftung an Forscher verliehen, deren Arbeit zu einem großen Durchbruch in der Krebsforschung geführt und die therapeutische Versorgung von Patienten verbessert hat. In diesem Jahr wird er zum 49. Mal vergeben und würdigt die wegweisenden Forschungsbeiträge von renommierten internationalen Wissenschaftlern. Die 3 Preisträger des Jahres 2021 teilen sich die Summe von 300.000 Euro, die es ihnen ermöglicht, ihre Arbeiten zum Wohle der Patienten zu vertiefen.

Die Verleihung des Léopold-Griffuel-Preises der ARC-Stiftung in den französischen Botschaften.

Der Kanadier Michael Taylor wurde in der französischen Botschaft in Kanada von der Botschafterin Kareen Rispal mit dem Léopold-Griffuel-Preis der ARC-Stiftung für Grundlagenforschung ausgezeichnet. Die Preisverleihung an den deutschen Forscher Stefan Pfister fand in der französischen Botschaft in Deutschland im Beisein der Botschafterin Anne-Marie Descôtes statt. Am Freitag 2. April wurde wiederum Professor Hiroyuki Mano seine Auszeichnung vom französischen Botschafter in Japan, Herrn Philippe Setton, überreicht.

Die Auszeichnung für Kreativität, Beharrlichkeit und verbesserte Patientenversorgung

Der Preis wurde aufgrund des testamentarischen Nachlasses der Witwe des philanthropischen Arztes und Juristen Léopold Griffuel, Alice, 1970 gestiftet und wird jährlich verliehen, um Kreativität, Ausdauer und Kontinuität in der Krebsforschung zu würdigen. Dieser renommierte Preis wurde bereits zweimal Wissenschaftlern verliehen, die kurz darauf den Nobelpreis erhielten.

„Wir möchten darauf hinweisen, dass die Gewinner des Léopold-Griffuel-Preises der ARC-Stiftung aus 12 Ländern ausgewählt werden, denn diese globale Krankheit erfordert globale Lösungen. Die Aufgabe der ARC-Stiftung besteht darin, die internationalen Fortschritte der Wissenschaft zu fördern. Unser Ziel ist es, die bestehenden Barrieren innerhalb der Forschung zu beseitigen und Kontakte zwischen Wissenschaftlern rund um den Globus anzuregen. Durch die Preisverleihung machen wir auf die Forscherinnen und Forscher aufmerksam, die bahnbrechende Entdeckungen gemacht haben. Diese Entdeckungen kommen anschließend anderen Wissenschaftlern zugute, denn nur mit gemeinsamen Kräften können wird den Krebs besiegen“, erklärt Claude Tendil, Präsident der ARC-Stiftung für Krebsforschung.

Bisher wurden 58 Forscher aus 14 verschiedenen Ländern und renommierten internationalen Forschungseinrichtungen von einem internationalen Expertengremium unter der Schirmherrschaft der ARC-Stiftung für Krebsforschung ausgezeichnet.

Der Léopold-Griffuel-Preis 2021 belohnt wissenschaftliche Fortschritte, die Anlass zur Hoffnung geben

Für die 49. Ausgabe wählte eine Jury aus 6 internationalen Experten unter dem Vorsitz von Professor Hugues de Thé die Preisträger für 2021 aus.

In der Grundlagenforschung wurde die gemeinsame Arbeit der Professoren Michael Taylor und Stefan Pfister über das molekulare Verständnis von Tumoren bei Kindern und deren klinische Behandlung ausgezeichnet.

Stefan Pfister bietet Kindern bei Hirntumor-Rückfall hoch detaillierte molekulare Analysen, damit sie ganz gezielt behandelt werden können. Professor Michael Taylor ist es gelungen, wichtige Mechanismen bei der Entstehung und Ausbreitung von Medulloblastomen und Ependymomen zu entschlüsseln, die zu den häufigsten bösartigen Hirntumoren bei Kindern gehören. Dank seiner Arbeit können diese Krebsarten mit unterschiedlichen Prognosen auseinandergehalten werden.

Professor Hiroyuki Mano erhält den ersten Preis für translationale und klinische Forschung für seine Arbeit zur Identifizierung einer neuen Form von Lungenkrebs sowie für seinen Beitrag zur Entwicklung einer wirksamen Behandlung. Seine Arbeit hat zur Entwicklung von gezielten und effizienten Therapien dieser Anomalie beigetragen.

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