31.03.2021 – 09:01

MagentaSport

PENNY DEL live bei MagentaSport plus Interview mit dem NHL-Torhüter Philipp Grubauer – der findet Playoff-Modus „extrem interessant“ und kürt seine Titelfavoriten: „Ich würde es Berlin mal wünschen“


















München (ots)

Ex-Goalie meets NHL-Torhüter: Philipp Grubauer, aktuell bei Colorado Avalanche in überragender Form, im Gespräch mit MagentaSport-Reporter Patrick Ehelechner. Den Titel in der PENNY DEL „würde ich Berlin mal wünschen“, meinte Grubauer, auch wenn „München und Mannheim“ seine Favoriten seien. Seine Teilnahme an den Länderspielen Ende April ließ er mit Blick auf die NHL-Playoffs offen, aber: „Wenn es irgendwie möglich ist, dann bin ich natürlich sofort bereit und würde direkt rüber fliegen und spielen.“ Auch aus der PENNY DEL gibt es eine starke Torhüter-Story: Dennis Endras schaffte beim 3:0 gegen die DEG seinen 48. Karriere-Shutout, ist nun alleiniger Rekordhalter: „Da freue ich mich natürlich drüber.“ Noch mehr Freude beim ersten Torschützen des Spiels, Benjamin Smith, nach 13 Sekunden. Der frischgebackene Papa widmete das Tor natürlich: „Meiner Tochter“. Die Adler spielen das nächste Mal am Donnerstag gegen Iserlohn. Das Spiel sowie die DEL Konferenz mit 4 weiteren hochklassigen Partien gibt es ab 19.15 Uhr live bei MagentaSport

Nachfolgend die wichtigsten Aussagen von Philipp Grubauer und die Stimmen der Dienstagsspiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Am Mittwoch geht es ab 18.15 Uhr weiter in der PENNY DEL. Unter anderem mit den Kölner Haien gegen EHC Red Bull München und Eisbären Berlin gegen Augsburger Panther. Am Donnerstag gibt es dann ab 19.15 Uhr die nächste KONFERENZ mit insgesamt 5 Partien – alle Spiele gibt es live bei MagentaSport.

Philipp Grubauer von den Colorado Avalanche stand Patrick Ehelechner im MagentaSport-Interview Rede und Antwort. Der Deutsche zählt momentan zu den besten Goalies in der NHL – und er interessiert sich immer noch sehr für die PENNY DEL. Im Gegensatz zur amerikanisches Eishockeyliga werden hierzulande die Playoffs im Modus „Best-of-3“ ausgespielt. Nicht schlecht, wie Grubauer findet: „Das macht das Ganze extrem interessant. Normalerweise schaut man im 1. Spiel immer, wie der Gegner spielt und im 2. Spiel weiß man dann, wo man Gas geben kann. Es gibt jetzt keine Eingewöhnungsphase. Man muss sofort mental bereit und frisch sein und Gas geben. Das macht das Ganze für Teams interessanter, die nicht ganz so top aufgestellt sind.“

Auch seine Meisterfavoriten benennt Grubauer: „München, Mannheim. Aber ich würde es Berlin mal wünschen.“

Die deutsche Nationalmannschaft bestreitet Ende April wieder Spiele. Wenn es klappt, will er dabei sein: „Wir haben noch sehr viele Spiele und auch mit den Playoffs ist das schwer zu planen in diesem Moment. Aber wenn es irgendwie möglich ist, dann bin ich natürlich sofort bereit und würde direkt rüber fliegen und spielen.“

Der Link zum Interview:https://thinxpool.files.com/preview/f/cfb70066d757e15c/210329_EH_ITV_Grubauer_web.mp4

Adler Mannheim – Düsseldorfer EG 3:0

Die Adler Mannheim marschieren munter weiter, werden sogar vom DEG-Coach Kreis gelobt. Gegen die DEG führte der Spitzenreiter der Süd-Gruppe bereits nach 13 Sekunden mit 1:0. Ein weiteres schnelles Tor im 2. Drittel besiegelte den Sieg den Adler. Goalie Dennis Endras mit seinem 48. Shutout in der DEL, Rekord: „Da freue ich mich natürlich drüber, aber wichtig war auch, dass wir heute mal ein frühes Tor geschossen haben und auch mal 3 geschossen haben. Das tut den Jungs natürlich gut.“

Die DEG verpasst es, mit Wolfsburg gleichzuziehen und bleibt mit 3 Punkten weniger auf Platz 5. Düsseldorfs Trainer Harold Kreis schwärmte indes von den Adlern: „Beim 1. Gegentreffer geben wir die Scheibe ab. Beim 2. ist es ein Scheibenverlust in der Ecke. Mannheim kann unheimlich schnell umschalten. In der Offensiv-Zone die Scheibe gewinnen und dann umschalten, das machen die meines Erachtens besser als jedes andere Team in der Liga.“

Nach 13 Sekunden führten die Adler Mannheim schon 1:0 und gingen damit auch in die 1. Pause. Der Torschütze und frischgebackene Vater Benjamin Smith sagte: „Ich wusste nicht, wie es sich anfühlt, nach ein paar Wochen Pause. Es war ein schöner Weg, um zu starten und es war ein wichtiges Tor für uns… Das Tor widme ich meiner Tochter. Ich habe an sie auf der Bank gedacht und es war schön, dass der Schuss reingegangen ist. Es waren verrückte letzte Wochen. Wir haben jeden Moment genossen.“

Pinguins Bremerhaven – Straubing Tigers 0:4

Die Straubing Tigers feiern den 5. Sieg in den letzten 6 Spielen und bewahren sich mit Platz 5 weiter die Chance auf die Playoffs. Goalie Sebastian Vogel schaffte dabei den 3. Shutout in Folge in einem Auswärtsspiel: „Ich muss sagen, es ist unglaublich, wie die Jungs da für mich spielen und für den Verein. Echt verblüffend.“

Bremerhaven lässt die Eisbären ziehen und liegt nun 12 Punkte hinter dem Tabellenführer. Maxime Fortunus erklärte: „Wir sind nicht so stark ins Spiel gekommen, wie wir es gebraucht hätten. Wir müssen in unsere Spiele mit einem starken Beginn reinkommen, dass hilft unserem Spiel und das ist unsere Teamidentität… Die waren uns heute einen Schritt vorweg.“

Grizzlys Wolfsburg – Augsburger Panther 1:4

Die Grizzlys bleiben weiter auf Platz 4 der Nord-Gruppe. Wolfsburgs Sebastian Furchner: „Wir hatten schon unsere Chancen, so ist es nicht. Wir haben beim leeren Tor an die Latte geschossen, aber so Spiele gibt es. Der Schlüssel ist: abhaken und weitermachen. Bei so vielen Spielen lassen wir das heute hier in der Kabine und dann geht’s morgen weiter.“

Augsburg ist dank des Sieges noch 5 Punkte hinter Platz 4. Augsburgs Goalie Markus Keller war sehr zufrieden nach dem Spiel.: „Wir haben heute ein sehr, sehr gutes Spiel gezeigt. Haben hinten gut gestanden und waren vorne sehr effektiv. Eigentlich optimal.“

Schwenninger Wild Wings – Iserlohn Roosters 3:2 OT

Die Schwenninger Wild Wings erzielen in der letzten Minute noch den Ausgleich und entscheiden die folgende Overtime für sich. Mit 43 Punkten belegen sie nun Platz 4 der Süd-Gruppe. Schwenningens Siegtorschütze Tyson Spink: „Es zeigt, was wir für ein Team sind. Wir lagen zurück und haben gekämpft und ein spätes Tor gemacht… Man muss sich immer verbessern. Es sind noch 9 Spiele und da kann viel passieren. Aber es werden auch gute Sachen passieren.“

Iserlohn kann seinen Vorsprung durch den Punkt auf Platz 5 ausbauen und belegt weiter den 3. Rang. Casey Bailey analysierte: „Es war ein ausgeglichenes Spiel. Wir hatten unsere Chancen, um Tore zu schießen. Beide Goalies haben ein sehr gutes Spiel gezeigt. Am Ende des Tages möchte man so spät kein Tor bekommen. Aber es ist wie es ist. Wir haben versucht, zurückzukommen, aber leider haben wir nicht den Extrapunkt bekommen.“

Die PENNY DEL Live bei MagentaSport

Mittwoch, 31.03.2021

Ab 18.15 Uhr: Kölner Haie – EHC Red Bull München, Krefeld Pinguine – ERC Ingolstadt, Eisbären Berlin – Straubing Tigers

Ab 20.15 Uhr: Pinguins Bremerhaven – Augsburger Panther

Donnerstag, 01.04.2021

Ab 19.15 Uhr: Die DEL Konferenz: Kölner Haie – ERC Ingolstadt, Krefeld Pinguine – EHC Red Bull München, Nürnberg Ice Tigers – Grizzlys Wolfsburg, Düsseldorfer EG – Schwenninger Wild Wings, Iserlohn Roosters – Adler Mannheim

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Jörg Krause
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