04.04.2021 – 20:37

MagentaSport

Die PENNY DEL live bei MagentaSport – Die Wochenendspiele: Mannheimer Adler zerrupfen Haie beim 5:1
4:1-Sieg gegen Berlin als Münchner Statement: „Können dieses Jahr sehr viel erreichen!“


















München (ots)

Der EHC Red Bull München besiegt die Eisbären im Spitzenspiel und zeigt: „Wir können es auch gegen Große“, sagte Keeper Danny aus den Birken, der große Ziele avisiert: „Zusammen können wir dieses Jahr sehr viel erreichen!“ Die Eisbären verlieren zwar, treffen aber am Dienstag wieder auf München und wollen es dort besser machen: „Ich hoffe, die sind bereit. Wir kommen“, so Simon Despres. Deutlicher Sieg für die Adler Mannheim im Traditionsduell gegen die Kölner Haie. Stefan Loibl gab sich selbstbewußt: „Wenn wir den Druck hochhalten können, sind wir sehr schwer zu schlagen.“

Nachfolgend die wichtigsten Stimmen der Wochenend-Spiele – bei Verwendung bitte die Quelle MagentaSport benennen. Morgen geht es ab 18.15 Uhr weiter in der PENNY DEL. Unter anderem mit dem Topspiel zwischen den Adler Mannheim und den Pinguins Bremerhaven – alle DEL-Spiele gibt es live bei MagentaSport.

EHC Red Bull München – Eisbären Berlin 4:1

Der EHC Red Bull München siegt im Spitzenspiel des 35. Spieltags gegen die Eisbären Berlin. Goalie Danny aus den Birken mit hohen Ambitionen: „Wir haben heute gut gespielt. Wir hatten immer wieder Schwierigkeiten in der letzten Zeit, wo wir jetzt extrem über Kleinigkeiten gesprochen haben und ich denke, das hat gut angeschlagen und die letzten Spiele haben wir diese Kleinigkeiten verbessert. Man sieht, wir können es auch gegen Große… Zusammen können wir auch dieses Jahr sehr viel erreichen.“

Die Eisbären müssen sich das 1. Mal seit 4 Spielen wieder geschlagen geben, bleiben aber weiter ganz souverän an der Tabellenspitze der Nord-Gruppe. Simon Després mit einer Kampfansage für das Rückspiel: „Es war ein gutes Spiel auf Augenhöhe heute. Wir hatten auch ein paar Chancen. Zum Glück spielen wir im nächsten Spiel wieder gegen sie. Ich hoffe die sind bereit. Wir kommen.“

Münchens John Peterka nach einem 1:1 im 1. Drittel: „Es ist ein sehr, sehr hart umkämpftes Spiel. Was für uns jetzt gilt, ist einfach von der Strafbank wegzubleiben, denen unser Spiel aufzwängen und in denen ihrem Drittel zu spielen.“

Berlins Frank Hördler nach einem 1:3 in der 2. Drittelpause: „Wir wissen, dass München genau solche Chancen wie bei den Toren nutzt. Da haben wir viel zu viel zugelassen. München ist im 2. Drittel stärker rausgekommen und hat viel Druck gemacht.“

Adler Mannheim – Kölner Haie 5:1

Die Adler Mannheim demontieren die Kölner Haie im Traditionsduell der PENNY DEL und feiert den 5. Sieg in Folge. Der Platz an der Spitze in der Süd-Gruppe ist ihnen eigentlich nicht mehr zu nehmen. Stefan Loibl erklärte das Erfolgsgeheimnis der Adler: „Eishockey hat sehr viel mit Momentum zu tun und wenn wir Druck machen, dann arbeitet die eine Reihe für die nächste. Dann wird das übernommen und wenn wir den Druck so hochhalten können, sind wir sehr schwer zu schlagen.“

Für die Kölner Haie wird es nun immer schwerer im Kampf um die Playoffs. Colin Ugbekile gab nach der Niederlage zu: „Die spielen supergut. Das ist ja kein Geheimnis. Die machen viel Druck und treffen schlaue Entscheidungen. Da muss man halt richtig scharf sein, um mit dem Team mitzuspielen. Ich dachte, dass wir gut reingekommen sind. Leider hat es dann nicht geklappt. Jetzt müssen wir einfach weitermachen.“

Straubing Tigers – Düsseldorfer EG 0:4

Die DEG gewinnt und sammelt wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs und klettert auf Platz 4. Goalie Mirko Pantkowski zufrieden: „Es war auf jeden Fall ein sehr solides Spiel von uns. Wir haben wirklich das umgesetzt, was wir machen wollten… Wir waren aggressiv, haben viele Scheiben vors Tor gebracht und die Unterzahl war auch klasse heute. Deswegen haben wir auch verdient gewonnen.“

Trotz der Niederlage bleibt Straubing dran an Platz 4 in der Süd-Gruppe der PENNY DEL. Tim Brunnhuber war dennoch genervt: „Ohne Tore kann man keine Spiele gewinnen und in unserer Situation sollte und das eigentlich nicht passieren. Wir brauchen die Punkte. Wenn es schon nicht schön geht, dann müssen wir auch mal die dreckigen Tore machen.“

Schwenninger Wild Wings – Pinguins Bremerhaven 4:5

Bremerhaven muss trotz 5:2-Führung im letzten Drittel am Ende noch einmal zittern, sichert sich dann aber den Auswärtssieg in Schwenningen. Kapitän Michael Moore: „Es war am Ende knapper, als wir das wollten. Die sind ein gutes Team, das nie aufhört anzugreifen. Wir mussten die kompletten 60 Minuten spielen, um hier das Spiel zu gewinnen.“

Die Schwenninger Wild Wings verpassen die Chance, sich von Straubing etwas abzusetzen und bleiben weiter mit 43 Punkten auf Platz 4. Christopher Fischer haderte mit den ersten 40 Minuten: „Es reicht nicht, wenn wir nur im letzten Drittel spielen, wenn wir da schon mit 3 Toren hinten liegen. Das war zwar gute Moral, die wir da gezeigt haben, aber 5 Gegentore sind nicht akzeptabel… Wir waren einfach nicht bereit von Anfang an.“

Grizzlys Wolfsburg – Nürnberg Ice Tigers 4:3 OT

Wolfsburgs siegt im Overtime-Krimi gegen Nürnberg und kann sich den Extrapunkt sichern. Gerrit Fauser war erleichtert: „Der Extrapunkt ist sehr, sehr wichtig für uns. Wir hätten das natürlich gerne schon früher mit nach Hause genommen, aber es war ein Kampf auf beiden Seiten. Natürlich ist jetzt die Erleichterung groß, dass wir das durchziehen konnten.“

Nürnberg steht weiter auf dem letzten Platz in ihrer Gruppe. Kapitän Patrick Reimer war genervt: „Da fehlt einfach die Disziplin in einigen Situationen. Auf diesem Niveau wird es dann halt bestraft. Wir könnten weiter oben stehen und deutlich besser spielen, aber wir bringen es einfach nicht aufs Eis.“

Krefeld Pinguine – Augsburger Panther 0:3

Die Augsburger Panther ergattern wichtige Punkte, um noch eine Chance auf eine Teilnahme an den Playoffs zu wahren. Augsburgs Jaroslav Hafenrichter: „Wir haben uns einfach an unseren Plan gehalten und haben das getan, was wir tun mussten, um die 3 Punkte zu bekommen.“

Für Krefeld läuft in dieser Saison fast nichts. Gegen Augsburg gab es die 9. Niederlage in Serie. Die Pinguine belegen weit abgeschlagen den letzten Platz in der Nord-Gruppe der PENNY DEL. Tom-Eric Bappert ehrlich: „Wir haben heute nicht gut gespielt. Wir konnten es zwar lange offenhalten, aber zufrieden können wir mit der Leistung auf keinen Fall sein… Die Motivation ist jedes Spiel da. Man will als Sportler jedes Spiel gewinnen. Aber wir müssen uns jetzt voll zusammenreißen und uns auf das nächste Spiel konzentrieren.“

Wahl „Rookie of the year“

Die diesjährige Wahl zum „Rookie of the Year“ der PENNY DEL steht an. Bis zum 18. April 2021 können die Fans über ein Abstimmungstool ihren Favoriten auswählen. Der Sieger wird dann bei einer Gala bekanntgegeben.Zur Auswahl stehen unter www.del-rookie.de die folgenden 6 Spieler:– Mirko Pantkowski von der Düsseldorfer EG

– Eric Mik von den Eisbären Berlin und Weißwasser (DEL 2)

– Julius Karrer von den Nürnberg Ice Tigers und den Bayreuth Tigers (DEL 2)

– Taro Jentzsch von den Iserlohn Roosters

– Alex Blank von den Krefeld Pinguinen

– Florian Elias von den Adler Mannheim und den Heilbronner Falken (DEL 2)

Der 36. Spieltag der PENNY DEL Live bei MagentaSport

Montag, 05.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Adler Mannheim – Pinguins Bremerhaven, ERC Ingolstadt – Düsseldorfer EG

Ab 20.15 Uhr: Kölner Haie – Augsburger Panther

Dienstag, 06.04.2021

Ab 18.15 Uhr: Eisbären Berlin – EHC Red Bull München, Grizzlys Wolfsburg – Schwenninger Wild Wings

Ab 20.15 Uhr: Nürnberg Ice Tigers – Krefeld Pinguine

Pressekontakt:

Jörg Krause
Mail: joerg.krause@thinxpool.de
Mobil: 0170 22 680 24

Original-Content von: MagentaSport, übermittelt